Elektromobilität: Warum man mehr Strom bezahlt, als in der Batterie ankommt

Wo Strom fließt, geht Strom verloren. © Carsten Koall/​Getty Images

Für E-Auto-Fahrer und -Fahrerinnen kann die Abrechnung an der Ladesäule frustrierend sein: Da lädt man seinen Wagen, zahlt beispielsweise für 88 Kilowattstunden (kWh) – doch in der Batterie sind nur 80 kWh angekommen. Der Ladeverlust hat wieder zugeschlagen.

Schuld ist aber nicht der Ladesäulenbetreiber, das Problem ist ein physikalisches. Auf dem Weg von der Ladesäule bis in den Akku erfährt der Strom Widerstand durch die Materie. Es kommt zu einer Art Reibung zwischen Elektronen und etwa dem Material des Stromkabels, wodurch ein Teil des Stroms sich in Wärme auflöst. Dieser Ladeverlust kann bis zu einem Achtel des Stroms fressen. Wie groß er ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab.

“Energie geht nie verloren, sie kommt aber manchmal nicht vollständig dort an, wo sie ankommen soll”, sagt Nejila Parspour, Leiterin des Instituts für Elektrische Energiewandlung an der Universität Stuttg………….. Mehr lesen unter

https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-02/elektromobilitaet-ladeverlust-elektroautos-ladesaeule-batterie?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.bing.com%2F